Giorgio Armani Herren Frühling Sommer 2025

Giorgio Armani Herren Frühjahr Sommer 2025 „Serenity“. Geschichte von RUNWAY ZEITSCHRIFT. Foto mit freundlicher Genehmigung: Giorgio Armani.

Die Giorgio Armani-Show fand in der atemberaubenden Kulisse der Modekathedrale des Designers Tadao Ando statt. Die unscharfen Silhouetten der Bambuspalmen, die sich sanft im Wind wiegten, wurden um den Marmoreffekt herum gezeigt. runway, wodurch eine Atmosphäre entstand, die die Teilnehmer aus der Hektik eines Montagmorgens in die Ruhe einer subtropischen Strandhütte entführte. Das Erlebnis, untermalt durch das Flöten exotischen Vogelgezwitschers, kam einem Kurzurlaub so nahe, wie ein Arbeitstermin nur sein kann.

Die Gäste lehnten sich in gepolsterten beigefarbenen Regiestühlen zurück und genossen die ruhige Atmosphäre, die die ausgestellten Kleidungsstücke perfekt ergänzte. Die Show war eine Reise durch 92 Looks durch Variationen der klassischen Armani-Silhouette, die sich in einer allmählichen Abfolge von Farbtönen entfaltete. Die Farbpalette wechselte fließend von Grau, Beige, Taupe, Creme und Carbon zu Bronze, Marineblau und schließlich zu einem tintenartigen Dämmerungsblau.

Highlights der Sammlung

Die Kollektion dieser Saison von Armani war ein Meisterwerk der Kombination von Komfort und Eleganz. Zu den Highlights gehörten:

  • Zweireihige Anzüge aus Baumwolle: Diese silbergrauen Anzüge mit Krawatten als Accessoire stellten eine Balance zwischen der Struktur der Montagmorgen-Formalität und der Leichtigkeit der Urlaubsgarderobe dar. Ihr präziser, lockerer Schnitt und ihre Weichheit verkörperten entspannte Eleganz.
  • Halstücher und kragenlose Jacken: Für einen Hauch von Lebhaftigkeit sorgten Halstücher in Kombination mit seidig glänzenden kragenlosen Arbeitsjacken, die über Bundfaltenhosen und Derby-Schuhen aus Wildleder mit überzogener Spitze einen harmonischen Look erzeugten.
  • Blousons/Bomberjacken aus Wildleder: Ein Blouson aus Wildleder in Taupe/Bambus mit schwebenden Knopfverschlüssen, der über einem Rippenstrickpullover getragen und in eine mit Hosenträgern befestigte Hose mit fünf Bügelfalten gesteckt wurde und an Armanis Kollektionen aus den frühen 1970er-Jahren erinnerte, fiel durch seine verträumte Nostalgie auf.
  • Monochrome Negativdrucke: Palmen- und Blätterdrucke auf weiten T-Shirts, Hemden und Hosen sorgten für optische Faszination, während ein Quartett aus technischer Seidenoptik mit Wedeldruck in matten Metallic-Tönen für eine entspannte und doch funktionale Atmosphäre sorgte.

Die Kollektion wurde mit Jacquard-Strick und farbigen Umrissen von Palmblättern fortgesetzt, was das botanische Thema noch verstärkte. Während die Sonne metaphorisch über Armanis Show unterging, zeigten die letzten Looks perfekt proportionierte kragenlose Abendjacken und -hosen in einem so dunklen Blau, dass es an Schwarz grenzte, ergänzt durch Loafer aus geflochtenem Leder mit Quasten an der Oberseite.

Giorgio Armani, seit fast neun Jahrzehnten ein Maestro der Mode, verbeugte sich neben Leo Dell'Orco, der sich den Vortritt bei Emporio teilte, und Gianluca Dell'Orco, dem Leiter des Herrenmodebüros von Giorgio Armani. Die Show war nicht nur eine Präsentation exquisiter Mode, sondern auch ein Beleg für Armanis beständiges Erbe und seine tadellose Fähigkeit, Tradition mit Innovation zu verbinden.

Die Kollektion von Giorgio Armani war eine ruhige und anspruchsvolle Angelegenheit und verkörperte perfekt die Vision des Designers von müheloser Eleganz. Von der Kulisse bis zur Kleidung wurde jedes Detail sorgfältig ausgearbeitet, um das Publikum in einen Zustand ruhigen Luxus zu versetzen.

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Gepostet aus Mailand, Municipio 1, Italien.