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Grand Couturier. Ein „Grand Couturier“ ist ein „Schöpfer origineller Kleidungsmodelle, weiblicher Toiletten, Direktor eines Haute Couture-Hauses“.
Kreationen eines „Grand Couturier“ sind nur für eine weibliche Kundschaft und nur in Paris. Bereits im 17. Jahrhundert kann auf die Haute Couture verwiesen werden. Rose Bertin, die französische Modedesignerin von Königin Marie Antoinette, kann dafür verantwortlich gemacht werden, dass sie der französischen Kultur Mode und Haute Couture verleiht.
Haute Couture wird traditionell einer Idee von Mr. Worth in den 1850er Jahren zugeschrieben. Vor dieser Zeit wurde nur von Frauen genäht. Der Begriff "Couturier" taucht um 18707 dann schnell auf, der Begriff "Grand Couturier".
Haute Couture ist eine Bezeichnung, die vom Chambre Syndicale de Haute Couture nach bestimmten Regeln geregelt wird. Diese Kammer hat das gesetzliche Recht, diese Bezeichnung den Urhebern zuzuschreiben. Nur „ständige Mitglieder“ oder „korrespondierende Mitglieder“ der Kammer können diesen Begriff verwenden. Die Verwendung der Begriffe "Couture" und "Couturier" wird durch eine Entscheidung vom 18. März 1943 geregelt
Ein „Grand Couturier“ muss nachweisen, dass er unter verschiedenen Gesichtspunkten zum Modebereich beiträgt: Einfluss, Veröffentlichungen in der Fachpresse usw.
Ein „Grand Couturier“ ist ein französischer oder ausländischer Designer, der diese Tätigkeit jedoch ausschließlich in Frankreich ausübt. Einige große ausländische Designer haben eine oder mehrere Werkstätten in der Hauptstadt, um den Standards des Chambre-Syndikals zu entsprechen.
